„Ich hasse es, theoretische Strukturen zu erklären – oder was mit Musik gemeint ist! Du musst einfach das Publikum erreichen, emotional. Es sei denn, du machst was ganz Banales. Das ist allerdings auch eine relativ späte Erkenntnis, nachdem wir früher alles so gemacht haben, als würde uns das Publikum nicht interessieren.

Der zum zweiten Mal in der Kategorie „Sonderpreis für das Lebenswerk“ vergebene

Landesjazzpreis Baden-Württemberg geht an Wolfgang Dauner. Dies teilte

Kunststaatssekretär Jürgen Walter am Mittwoch (23. September) in Stuttgart mit.

Wer es bisher nicht wusste und auch von der CD "Dauner // Dauner" 2013 nichts mitbekommen hatte, wurde spätestens im Herbst 2014 beim Hamburger "Überjazz Festival" auf Kampnagel überrascht von dem grandiosen Zusammenspiel des Pianisten Wolfgang Dauner (Jahrgang 1935) und seinem Sohn, dem Schlagzeuger Florian "Flo" Dauner (Jahrgang 1971).

Wiederholung am 29. Juni auf NDR Blue, ebenfalls  von 22:05 bis 23:00 Uhr.

Als Mitglied des Fördervereines collegium iuvenum Stuttgart möchten wir Sie exklusiv zu unserem Jubiläumskulturtalk in die Domsingschule einladen. Wir freuen uns, als fünften Gast die Musikerlegende Wolfgang Dauner, für diesen außergewöhnlichen Abend gewonnen zu haben. Randi Bubat (Managerin & Partnerin) wird den Dialog mit Wolfgang Dauner führen und Sie auf spannende und unterhaltsame Weise auf eine Zeitreise durch sein Leben und seine Arbeit nehmen. Eine Verbindung zur Kultur im weiteren Sinne wird dabei immer eine Rolle spielen.

"Albert war ein aufrechter, geradeaus denkender und handelnder Mann und ein großartiger Musiker. Einer meiner besten Freunde. Zum Schluss mussten wir nicht mehr viel reden. Wir spielten einfach." So beschreibt der Jazz-Pianist Wolfgang Dauner in seiner Biografie "Das brennende Klavier" seine Erinnerung an den großen Jazz-Posaunisten Albert Mangelsdorff.